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Der eigen-sinnige Mensch

Körper, Leib & Seele im Wandel


AT Verlag
ISBN: 978-3-03800-029-7
Einband: Gebunden
Umfang: 340 Seiten
Gewicht: 861 g
Format: 16.5 cm x 23.5 cm
Lektorat: Dr. Annalisa Viviani, www.autoren-edition.de
Cover: Oskar Schlemmer, Die Zeichen im Menschen, 1924

Kurze Beschreibungen der einzelnen Kapitel dieses Buches finden Sie weiter unten!

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Kurze Beschreibung der einzelnen Kapitel des Buchs:

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Die Haut:
berühren und empfinden

In Michelangelos Darstellung der Erschaffung Adams aus dem 16.Jahrhundert, einem Deskernfresko in der Sixtinischen Kapelle, überträgt Gott symbolisch seine „Lebenskraft“ auf den Menschen. Seine Berührung hat keinen direkten Kontakt, sondern sie „springt über, wie ein Funke“. In diesem, subjektiv nicht spürbaren „Zwischenraum“ kann auch unser eigener Körper als „verschieden“ von anderen Körpern erlebt werden.

Die Haut, als unser größtes Sinnesorgan, trennt und schützt uns, als persönliche Grenze, gegenüber der Mitwelt. Zugleich verbindet sie uns kontinuierlich mit dieser. Wir berühren und werden berührt, spüren, tasten, nehmen Kontakt auf, erkunden und ergreifen. Wir empfinden Druck, Temperatur, Scherkräfte, Grenzen und Austausch. Berührungen können beruhigen, liebkosen, streicheln, wärmen, trösten, aber auch angreifen und verletzen. Durch unsere Hände empfangen, begreifen, handeln oder kommunizieren wir. Berührungen bilden die Grundlage aller Sinnesreize und sind lebensnotwendig. 

Was können wir etwas „be-greifen“ und was „be-rührt“ uns im metaphorischen Sinn? Was macht den einen Menschen „dünnhäutig“ und andere „dickfellig“? Was „geht unter die Haut“ oder was „perlt an uns ab“? Warum spiegeln viele Hautleiden Konflikte der Seele wider? Welche Wirkungen können ärztliche und therapeutische Berührungen haben? Wie leben wir heute mit den Spannungen zwischen Berührungs-sehnsüchten und Berührungs-ängsten? 

Foto: Shutterstock*

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Die Zunge:
schmecken und kosten

Für unsere Ernährung ist es entscheidend zwischen genießbar oder ungenießbar unterscheiden zu können. Dazu müssen wir schmecken, kosten, testen und aussondern lernen. Die Geschmackknospen unserer Zunge können zwischen süß, sauer, salzig, bitter und „unami“ unterschieden. Schmecken ist eng mit dem Riechen verbunden. Es findet in Mundhöhle, Rachen und Nasenraum statt.

Es geht auch um „Geschmackssachen“, das „Süße Leben“, „das Salz der Suppe“, um das, was „sauer verdient wird“, um „bittere Not“, Gastmähler und „Götterspeisen“. Mit dem, was aromatisch, knackig, cremig, usw. ist beschäftigen sich heute die „Gastrophysik“ und die „Essthethik“.

Foto: Shutterstock, N. Lisovskaya*

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Die Nase:
riechen und schnuppern

Der Riechsinn zählt zu den ältesten Sinnen. Er ist bereits im Mutterleib aktiv. Mit seiner Hilfe findet die erste Nahrungssuche an der Mutterbrust statt. Er hat eine direkte, kurze Verbindung zum Gehirn, beeinflusst unmittelbar unser Assoziationsgedächtnis und ruft rasche Erinnerungen hervor. Durch die Nase erschließen sich „Geruchslandschaften und Duftmarken“. Als animalisches Erbe hilft das Riechen uns „Spuren zu lesen“, eine „gute Spürnase“ zu entwickeln oder „scharfsinnig“ zu sein. Riechen, duften, stinken, parfümieren, desodorieren - Lockstoffe, Schweißspuren, Ekelgefühle, Hygiene und Sterilisation werden durch ihre spezifischen Gerüche identifiziert.

Warum können wir manche Menschen „nicht riechen“ und haben für manche Entwicklungen einen „guten Riecher“? Wann ist es besser „seine Nase nicht in fremde Angelegenheiten zu stecken“ und was ist auch in der Moderne ein „Stallgeruch“?

Foto: Wellcome Library, London

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Die Ohren:

hören und lauschen.

Bereits ab dem 5. Schwangerschaftsmonat ist unser Ohr voll entwickelt und wir beginnen zu hören. Wir lernen früh „Stimmen und Stimmungen“ zu unterscheiden. Später lauschen wir, lernen zuzuhören, „schenken jemandem unser Gehör“, hören hin oder weg, ge-horchen, horchen aus, hören ab oder ver-hören. Als „Fern-sinn“ dienen uns die Ohren zur Orientierung in Raum und Zeit. Sie können Echos ausloten und Gefahren orten. Unsere Ohren beheimaten zudem unser Gleichgewichtsorgan.

Klang, Ton und „das Wort“ stehen am Anfang vieler religiöser Traditionen, ebenso wie Musik, Gesänge und Lieder. Es gibt viele Arten des Schweigens. Heute müssen wir uns mit den schädlichen Folgen von Schall, Krach und Lärm auseinandersetzen.

Foto: Hieronymus Bosch: Im Garten der Lüste (Ausschnitt)*
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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Die Augen:

sehen und schauen

Sehen und die Augen dominieren heute im „Konzert der Sinne“. Es geht um An-sichten und Aussichten, um Vor-sicht oder Rück-sicht, um Schau-bilder und Visionen. Wir nehmen etwas „mit eigenen Augen“ wahr, fragen uns ob wir diesen trauen können, blicken in fremde Augen, nehmen etwas in „Augen-schein“, erleben Augen-blicke, Blick-kontakte, Durch-blick, Scharf-blick, haben einen Kennerblick, und sagen, daß „Blicke töten“ können.

Sehstrahlen, mystische Anschauungen, Abbildungen, Einbildungen oder Bilderverbote prägen alle Religionen. In der Heilkunde sprechen wir vom geschulten, „ärztlichen Blick“, therapeutisch arbeiten wir mit „inneren Bildern“, vielgestaltige Plazebo-Effekte mobilisieren heilsame Wirkungen. Wir haben die Möglichkeiten der Augen als Orientierungssinn technisch immer mehr erweitert, durch Optiken, Linsen, Sehhilfen, Mikroskope, Teleskope und wir schauen täglich immer mehr auf Bild-schirme.


Foto: Jan van Vermeer, The Girl with a Pearl Earring, https://commons.wikimedia.org

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Das Herz:

öffnen und schließen:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, sagt der „Kleine Prinz“. Das Herz, als spürbarer „Sitz der Gefühle“, wird auch als „die Mitte des Menschen“ beschrieben. Das menschliche Herz und der „herzliche Mensch“ verspüren klopfen, pochen, schlagen, stolpern, hüpfen, weiten, engen, schwere und leichte Empfindungen im Brustraum. In subtiler Form ist „das Herz“ ein wichtiger „innerer Sinn“. In unzähligen Formen wird „das Herz“ im Wandel der Kulturen, in Literatur und Musik beschrieben und besungen.

Erst im 16. Jahrhundert wird das anatomische Herz in seiner heutigen Form seziert und in seiner Rolle für den Blutkreislauf entdeckt. Was folgt ist seine schrittweise Entzauberung als rhythmischer Muskelpumpe und später auch als Drüse. Vereinsamung und Kommunikation tragen zum „gebrochenen Herzen“ bei, was sich klinisch als Rhythmusstörungen oder als Herzinfarkt manifestieren kann.

Foto: Caritas, ihr Herz Jesu reichend, in der Scrovegni-Kapelle von Padua (1305)

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Die Lungen:
Luft einziehen und sich ihrer entladen 

Der Atem als „Lebenshauch“, Luft und Wind, als Odem, als östliche Lebensenergie des „Qi“, als Psyche, bewegt sich im Rhythmus von ein- und ausatmen. Unsere Atmung reagiert auch auf das was jeweils mit uns und um uns geschieht. Wir „halten den Atem an“, er „gerät ins Stocken“, etwas erscheint „atemberaubend“ schön, uns „geht die Puste aus“, wir hoffen wieder freier aus- und durchatmen zu können.

Das Zwerchfell (Diaphragma) vermittelt zwischen Brust- und Bauchraum. Wir kennen die äußere Atmung der Lungen und die „innere Atmung“ des Stoffwechsels der Körperzellen. Meditative Formen des Gewahrseins fokussieren sich auf den Atemfluss. Heute führen Luft- und Umweltverschmutzung zu immer mehr Atemwegserkrankungen.

Foto: Shams Anwari-Alhousseny, Kalligrafie zu “Im atemholen sind zweierlei Gnaden”*

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Die Nerven:

informieren und Bewegung anregen

Unsere Nerven sind das weitgestreckte, fein strukturierte Netzwerk des Informationsaustauschs in unserem Körper. Im Gehirn als Koordinationsorgan werden ihre Tätigkeiten abgestimmt. Es hat lange gedauert, bis diese, ursprünglich als „Sehnen und Saiten“ verstandenen Fasern besser in ihren elektrischen und chemischen Arbeitsweisen verstanden werden konnten. Manche Nervenfunktionen laufen weitgehend selbstständig (autonom) ab, während sich andere gezielt (willkürlich) beeinflussen lassen. Unterschiedliche „Botenstoffe“ vermitteln einen langsameren, flüssigen Austausch von Informationen.

„Nervenheilkunde“ und Psychotherapien versuchen sehr unterschiedliche Probleme und Krankheiten, wie Neurasthenie, Stress oder vielgestaltige „seelische Leiden“, mit Medikamenten oder mit nichtmedikamentösen Lösungen, zu behandeln. Dabei gibt und gab es viele Irrungen und Wirrungen, Erfolge und Heilsversprechen.

Foto: Leonardo da Vinci: Anatomische Studie der Hirnkammern, Heritage Image Partnership, Alamy Stock*

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Der Bauch:

Nahrung und Gefühle verdauen

Zwischen Mund und After werden alle aufgenommenen „Lebensmittel“ zerkleinert, aufgespalten, verteilt und ausgeschieden. Dabei gluckst und gurrt es und wir genießen und verdauen das, was wir angebaut, gekauft, zubereitet und verspeist haben. 

Der Bauch, die Beule, der Ranzen oder die Wespentaile, kann aber auch „Leibschmerzen“ bereiten, da kann etwas „auf Magen schlagen“ oder „schwer zu verdauen sein“, man hat eigene „Bauchgefühle“ in bestimmten Situationen, „bauchpinselt“ und macht „Bauchlandungen“. 

Heute wird vermehrt von zweiten „Bauchhirn“ gesprochen und wir beginnen die vielfältigen Einflüsse unserer Kooperationen mit anderen Lebewesen des „Mikrobioms“ in unseren „Verdauungskanälen“ besser zu verstehen.

Foto: Darmfutter und Villen , Verdauung und Absorption von Nahrungsmitteln, Shutterstock

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Die Knochen:

stützen und sind lebendig

Unser Skelett verleiht uns Halt. Es erlaubt uns aufrecht zu stehen und zu gehen. Mit beiden Füssen am Boden, dreht sich alles um die Wirbelsäule und wir zeigen Haltung. Um die „Ge-beine“, scheinbar aus der Erde geformt, ranken sich viele Mythen, Symbole und Bilder, wie z.B. der „Totentanz“. Aber die Knochen leben und unser Knochenmark ist ein permanenter Lebensspender. Je nach Belastungen und Haltungen können sich die Knochen dauerhafter verformen.

Wie kann es uns besser gelingen „auf eigenen Füßen zu stehen“, „Stand-punkte“ zu finden und vertreten, beizeiten zu merken, was uns „in die Knochen fährt“, „durch Mark und Bein geht“, und immer wieder „auf die Beine zu kommen“.

Foto: Shutterstock

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Muskeln:

sich bewegen und bewegt werden .

Muskulus, das „Muskel-Mäuschen“, ist unser Körperorgan mit der größten Masse, das Druck-, Zug-, Beuge-, Halte- und Scherkräfte ausführt. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede in der Größe zwischen Oberschenkel- oder Gehörmuskeln, sowie in der Kraft der von Kau-, Arbeit- oder Haltemuskulatur. Anspannen, entspannen, kräftigen, schwinden, man kann Muskeln zeigen oder „spielen lassen“ oder mit Gefühl bewegen.

Muskeln wollen beübt und gepflegt werden. Sonst entstehen Fehlhaltungen und „Festhaltezonen“, Rückenschmerzen plagen uns. Auch die „Körpersprachen“ bedienen sich der Muskulatur. Wir suchen nach Möglichkeiten des „Spannungsausgleichs“.

Foto: Typische Festhaltezonen für körperliche Anspannungen sind: Augen, Kiefer, Nacken, Schultern, Zwerchfell, Lendenwirbelsäule, Gesäß, Knie, Waden, Sprunggelenke und Füße (Zehen). Hinzu kommen oft noch die Hände und Fäuste.

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Die Körperflüssigkeiten:
der innere Fluss des Lebens 

Wasser bewegt und formt, transportiert, fließt, strömt, staut sich, bildet Reservoirs, Mangel und Überfluss, verdunstet, löst auf. In uns fließt eine Vielfalt unterschiedlicher Flüssigkeiten, in und um die Zellen, in Gefäßen und „Hohlorgarnen“, als Blut, Lymphe, Muttermilch oder im Menstruationsfluss. Der Umgang mit Flüssigem hat eine lange Tradition in der Heilkunde, von Aderlass und Wasserkuren, über Hormone und flüssige Botenstoffe, bis zur notwendigen Flüssigkeitsbilanz.

„Alles fließt“, das Flüssige ist „beseelt“, bereitet Wollust, der „Strom des Bewusstseins“, ein Tanz zwischen dem Flüssige und dem Festen. Der Mythos des Wassers, über Feuchtigkeit und Bodenkultur, Regen und Trockenheit, Überschwemmungen, Wasserfreuden und Wasserängste, nicht zuletzt der Kampf ums Trinkwasser.

Foto: Wasser formt alle Strukturen*

 

Wovon handelt dieses Buch?

 

Unsere Sinne sind (über-)lebenswichtigen „Fühler“, die uns Orientierung vermitteln. Sie helfen uns Gefahren zu erkennen und zu (ver)meiden, gesund zu bleiben, zu genesen oder zu heilen. Wir sind von Natur aus mit einer großen Vielfalt an solchen „Antennen“ oder „Rezeptoren“ ausgestattet. Diese sind nicht nur in unseren „Sinnesorganen“, wie Augen, Ohren, Haut, Nase oder Zunge, sondern auch im gesamten Körper verteilt.

Die biologischen Grundlagen der Sinne sind bei allen nach den gleichen Mustern organisiert. Darüber hinaus werden die Sinne aber durch besondere Lebenserfahrungen, Umwelten und Mitwelten beeinflusst, geprägt und verändert. In diesen vielgestaltigen Wechselwirkungen entwickelt sich ein jeweils persönlicher „Eigen-sinn“, mit dem jede/jeder von uns sich selber und die Welt erlebt, in dieser handelt und sich in ihr verhält.

Es geht im Buch um die bewusste Förderung unserer sinnlichen Intelligenz. “Intelligenz” ist aus dem lateinischen „interlegere“ abgleitet und bedeutet „zwischen etwas auswählen“. Unsere Sprache verweist darauf, daß wir mit allen Sinnen berührt werden, ver-stehen, ein-sehen, zu-hören, Geschmack an ewtas finden, einen „richtigen Riecher“ haben. Wir fühlen etwa im Brustraum oder Bauch, sowie in der allgemeinen Körperspannung situative „Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen“ (Gregory Bateson). Die Zeichen und Botschaften unserer Sinne immer wieder neu zu finden, kann uns helfen sinnvoller zu leben.

Dieses Buch stellt biologische, kulturelle, soziale, sprachliche, historische und künstlerische Blickwinkel auf die menschlichen Sinne und den Körper, sowie deren leibliche, seelische und psychische Wechselwirkungen dar. Es zielt darauf ab einen Austausch zwischen Laien und ExpertInnen zu fördern, um sich einer ganzheitlichen Sicht des Lebens anzunähern.

 

An wen wendet sich dieses Buch?

 

Dieses Buch wurde für alle geschrieben, die mehr über sich und ihre eigenen Wahrnehmungen und Bewertungen erfahren wollen, um aktiv neuen Spielraum und neue Wahlmöglichkeiten zu gewinnen.

Die Sprache des Buches ist möglichst allgemeinverständlich, wenn auch nicht immer nur einfach. Das Buch ist reichlich untergliedert und kann auch abschnittsweise gelesen werden. Die zahlreichen Bilder sprechen die Sinne an und können neue Assoziationen wecken.

Insbesondere wendet sich dieses Buch auch an Menschen, die versuchen anderen in Konflikten, Krisen und Krankheiten zu helfen. ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen und ExpertInnen im sozialen Bereich müssen mit ihren Sinnen vertraut sein. Da in ihren Ausbildungen die „Schulung der Sinne“ leider zu wenig Raum einnimmt, wendet sich das Buch besonders an diese Berufsgruppen. Sie benötigen auch ein besonderes „Gespürs“ für metaphorische Bedeutungen und die Sinnlichkeit der Sprache.

Leib- und KörpertherapeutInnen, widmen sich mit subtilen Berührungen, Bewegungen, Atemtechniken, Entspannungsmethoden oder Vorstellungsübungen der praktischen Vermittlung von heilsamer Bewusstheit. Über diese Fein-fühligkeit hinaus, helfen ihnen breitere Kenntnise der vielgestaltigen Aspekte der Sinne dabei, neben ihrer Nähe auch mit einem weiteren Überblick arbeiten zu können.

 
 

Buchrezensionen & Kritiken

Viele Expertinnen und Experten aus Medizin und Public Health, Wissenschaft und Kultur, Psycho- und Körpertherapien, etc. haben Kommentare zum Buch geschrieben. Sie spiegeln unterschiedliche Blickwinkel. 

Ihnen allen möchte ich ganz herzlich danken.

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